In gewohnt angenehmer Sprache, leicht lesbar, trotzdem niemals primitiv, wird man an das Geschehen herangeführt, und tappt ahnungslos immer wieder in wahre Schockmomente, in Szenerien, die man sich nicht ausmalen möchte, die aber leider nicht als unwirklich abgeschüttelt werden können.
Zusätzlich verlangt der "Teufelskreis" dem Leser volle Konzentration ab, denn die wechselnden Schauplätze, Orte, ja sogar Länder und Personenkreise, sind nicht einfach zum Drüberlesen geeignet.
Wenn man nach 100 Seiten, die man in einem Zug verschlungen hat, das Buch zwischendurch aus der Hand legt dann nur, weil einfach die Augen brennen und die Nacht schon lange fortgeschritten ist. Man will wissen, wie es weitergeht, wie es enden wird, aber das wird einem nicht geschenkt! Dran bleiben, Hirn einschalten, und immer wieder den Schutzschirm hochfahren, wenn wir uns wieder unversehens in einer grausamen Situation finden, die einem Gänsehaut macht.
Man wird belohnt mit einem durchaus schlüssigen Ende, der "Teufelskreis" schließt sich nahtlos, und lässt einen erschöpften Leser zurück ... und wenn er ein Liebhaber des Genres eines harten Thrillers ist, dann wartet er bereits ab da wieder auf einen neuen "bösen" Grager.
Lisa T.

Ein Krimi mit Tiefgang. Ladybella am 16. Oktober 2017
Der Autorin Veronika A. Gager ist mit diesem Buch ein beeindruckender Roman gelungen.
Nicht nur der Kriminalfall an sich fasziniert hier, sondern auch die Geschichte, die sich dahinter verbirgt. Eine eindrucksvolle
Mahnung gegen das Vergessen.
Eine Geschichte, über die man gerne den Mantel des Schweigens breiten würde, um die Schande zu verstecken, die sich hinter den Ereignissen verbirgt.

Utaechl, Leserkanone.de, 9. Mai 2017
Der Autorin gelingt es meiner Meinung nach hervorragend, diese unrühmliche Thematik in ihren Krimi einzubinden und ihren Ermittlern eine neue Herausforderung zu stellen. Ich habe mich sowohl gerne mit den historischen Realitäten befasst, als auch bei den Ermittlungen des Falles mitgefiebert. Sauglück ist ein hervorragendes Beispiel, wie man Wissen perfekt in spannende Handlung verpackt.
Ein Buch für Krimifans, die weit mehr als den 08/15 Fall bevorzugen.

Saugut!!
Von Isa am 25. Juni 2017 *****
Format: Taschenbuch Verifizierter Kauf
Sehr schön geschrieben und was mir gefällt, dass von Anfang an eigentlich nicht klar ist, wer als Täter in Frage kommt.
Guter Schreibstil, wenn auch manchmal recht schwer durch das Österreichisch zu lesen :-)

Thalia.de: So muss ein Regio-Krimi sein! *****
Das Buch ist ein toller Regionalkrimi mit Dialekt, Spannung und schwarzem Humor – so muss es sein! Nur allein schon die vielen Dialektausdrücke sind ja toll, z.B. „Waun ma di amoi braucht, bist a ka Hüf!“ Oder auch der Schlagabtausch zwischen Bertl und Dorli: „Altweiberleiden! Jo mei, Dorli, und i hab immer denkt, du bist unverwüstlich.“ „Ja, die Realität is widerlich. I hab a immer glaubt, du wärst intelligent.“ Das Buch lässt sich flüssig lesen (das Glossar war sehr hilfreich), so dass es im Nu zu Ende war. Ich freue mich, nun noch die Bände 1 und 2 lesen zu können, bevor Band 4 erscheint (ist zurzeit in Arbeit). Vielen Dank für unterhaltsame Lesestunden!

buch.ch: Ein Fall für Dorli & Lupo ****
Durch wechselnde Perspektiven wird die Geschichte spannend und unterhaltsam zugleich. Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Dorli und Lupo mochte ich von Anfang an. Auch die Anni ist eine außergewöhnliche Person. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir aber Idefix.
Das Buch hat mich gut unterhalten, so dass ich Lust bekommen habe, auch die Vorgängerbände zu lesen.
Toller Regionalkrimi mit interessanten Charakteren, viel Humor und Spannung.

Amazon.de: Zwei Tote, keine Verdächtigen *****
Dieser Regionalkrimi mit niederösterreichischem Flair liest sehr spannungsgeladen und packend. Gerade die Dialoge, in denen mit Dialekt gesprochen wird verleihen dem Roman den österreichischem Schmäh und oftmals musste ich über diese Dialoge auch schmunzeln, insgesamt ist der Humor neben den Todesfällen auch gespickt mit schwarzem Humor. Gegen Ende hin löst sich alles anders auf als vermutet und war eine Auflösung ganz nach meinem Geschmack. Die Charaktere werden sehr authentisch und gut vorstellbar beschrieben. Der Spannungsbogen wird schon mit dem Prolog straff gespannt und bleibt es auch bis zum Ende hin.

Amazon.de: Aufregende Weihnachten *****
Nach Saupech und Sautanz ermittelt Gemeindesekretärin Dorli Wiltzing endlich wieder. Da ich von den beiden ersten Bänden so begeistert war, bin ich mit hohen Erwartungen und voller Vorfreude an die Schlossteichleich herangegangen. Ich würde nicht enttäuscht, ich hatte wieder einmal super gute Unterhaltung.
Alles in allem eine perfekte Mischung aus Lokalkolorit, super liebenswerten Charakteren, einem kniffeligen Fall und einem humorvoll, witzigen Sprachstil. So macht Krimi Spaß, begeisterte 5 Sterne für Dorli III.

und noch einige andere ...

SAUTANZ

Anima Libri am 1. Juli 2014: Veronika Grager schafft es wie gewohnt, einen Krimi mit viel Spannung und noch mehr Humor zu schreiben, den man nicht mehr aus der Hand legt, bis die letzte Seite erreicht ist ...

Freizeit-Kurier vom 3. Mai 2014:
... Eine rasante Verbrecherjagd am Neusiedler See mit viel Sprachwitz und noch mehr Spannung.

Rezensionen auf Buch.ch
"Die Verknüpfung von Spannung und Humor ist Veronika Grager hervorragend gelungen, so dass ich mich in dieser Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite sauwohl gefühlt habe."
„Sautanz ist ein rasanter Krimi mit viel Humor. Dorli und Lupo sind ein schwer sympathisches Ermittlerpaar mit noch mehr Herz und Verstand."
"Witzig fand ich auch Beat mit seinem Schweizer Dialekt ..."
"Der 2. Band von Dorli und Lupo ist sehr " frisch und frech " geschrieben und entspricht einem guten unterhaltsamen Regional Krimi "

Schöne Rezensionen auch auf Amazon, Thalia und LovelyBooks.

"Sautanz - warat a Saupech gwesen wenn i des net glesen hätt!"
"Saumas'n, dass i an des Buch na glangt hab!"
bei
Amazon
Das sind Überschriften zu Rezensionen. Da lacht das Schriftstellerherzerl :)


SAUPECH

Rezension auf Crimechronicles/UK
Wer hätte das gedacht, dass ich es mal nach England schaffe?

4 neue 'Rezensionen auf Amazon in 2 Tagen und alle tragen 5 Sterne!

"Tja, was soll ich sagen? Ich bin unendlich traurig, dass das Buch nach knapp 200 Seiten schon zu Ende war. Ich hätte ewig weiterlesen können. Von der Autorin weiß ich aber, dass schon im Frühjahr 2014 Nachschub kommt.
Wann wird's denn endlich Frühjahr 2014? "

Ich hatte ehrlich lange keinen Krimi mehr, der so erfrischende Charaktere hatte und vor allen Dingen auch noch so stark von der Region geprägt war, in der er spielte. Was nämlich diesen Roman vor allen Dingen ausmacht, ist die Art, in der er geschrieben wurde, denn alle Charaktere sprechen den, für diese Region üblichen Dialekt. Und auch, wenn man vermuten mag, dass dadurch das Lesen deutlich erschwert wird, liegt man ziemlich falsch, denn es ist trotzdem alles sehr gut zu verstehen und man lebt sich einfach noch viel mehr in den Roman ein, dadurch die österreichisch ländliche Atmosphäre einfach genial unterstützt wird.
Ein super Regionalkrimi, mit einer richtig tollen Protagonistin, einem spannenden Fall, klasse Atmosphäre und einigen sehr genialen Charakteren und Sprüchen, die auch immer mal wieder zu Schmunzlern führen und somit einfach eine richtig tolle Mischung machen. Ich kann ihn ehrlich nur jedem empfehlen, der Krimis nicht vollkommen abgeneigt ist! Die ganze Rezi hier

Michael Haitel - p.machinery: Saugut
WAS GEFIEL NICHT?
Nichts. Oder doch. Der Roman ist nicht sehr lang. Die Geschichte ist stimmig, abgerundet, nicht unnötig gekürzt, nicht zu knapp, aber trotzdem: Ich hätte mir gleich noch mehr gewünscht.
Und ich wurde noch nicht von einer anstehenden Verfilmung informiert, quengel … Mehr hier

Katharina Schmidt - Wiener Zeitung: Schädel in Harz
"Saupech" ist mit Sicherheit Gragers bester Kriminalroman. Mehr hier

Eva Fritz in einer Besprechung des ekz Bibliotheksdienstes
Der Lokalkrimi aus Niederösterreich ist schwungvoll geschrieben und mit schwarzem Humor unterlegt. Sämtliche Dialoge sind in Mundart, die jedoch verständlich dargestellt wird, geschrieben. In einer 2. Handlungsebene erfährt der Leser die innere Motivation des Mörders. Hervorragend ausgearbeitete Protagonisten mit viel Charme und Humor bringen Schwung in die
Geschichte und machen den Krimi zu einem Lesevergnügen für Benutzer jeglichen Alters.
Ein Glossar befindet sich am Ende des Buches.
Wärmstens empfohlen. Mehr hier

Die Presse am Sonntag vom 5. Mai 2013
Unter der Überschrift DIE SAU HAT HOCHSAISON meint "ett" im Fazit: Die Autorin ist zwar bemüht, liefert freilich nur biedere Krimi-Handwerksware hier

Woman online und Kriminetz.de
„Saupech“ ist ein Lokalkrimi der besonderen Art. Die Dialoge sind beinahe ausschließlich in Mundart geschrieben. Der Roman ist sehr dicht konstruiert und mit schwarzem Humor angereichert. Im Kontrast dazu stehen die Kapitel, die eine Innenschau des Täters und seiner Geschichte sind und dem Roman den Touch eines Thrillers geben.

Prädikat: Unbedingt kaufen und lesen!

Amazon
Sakrahaxn! 4 mal 5 Sterne!
"Saupech" ist spannend, amüsant, witzig und schreit nach einer Fortsetzung. Mehr hier

GNADENLOS:

EVOLVER schreibt über GNADENLOS: Katharsis Unchained
Auch in diesem Thriller taucht das schmerzhaft-beliebte Thema der Entführung und des Mißbrauchs von Kindern auf. In den Medien ist zwar seit Jahren von nichts anderem mehr die Rede, doch die Autorin versucht sich an einer anderen Methode der Aufarbeitung - über den Umweg der Kunst und der wünschenswerterweise daraus resultierenden Katharsis.

5 Sterne: Aufwühlend: "Gnadenlos" ist ein Kriminalroman, der wirklich gnadenlos an das Thema Kindesmissbrauch herangeht. hier
4 von 5 Sternen: Minimalistischer Thriller
, der alles auf den Punkt bringt hier
5 Sterne: beklemmend - wirklichkeitsnah hier
ZU EMPFEHLEN? Ja.
Für Krimifans unbedingt, für Fans spannender Literatur auch. Für Leser, die Probleme mit Texten haben, die auch mal deutlich werden, weniger. hier
Schau nicht weg!
Die erste Rezension zu "Gnadenlos" ist da! hier


NANOBOTS:

Rezensionen Eselsohren
,Nanonbots‘ hat alles, was das Thriller-Herz begehrt: solide Spannung, gekonnte Handlungsführung, einen fundierten (in diesem Fall wissenschaftlichen) Hintergrund, glaubwürdige ,Böse‘, beherzte ErmittlerInnen. Und bei aller Fiktion geht das menschliche Maß nicht verloren. Mehr davon hier

Hach, wenn ich daran denke, wieviel Lesezeit ich mit amerikanischen Krimis/Thrillern verplempert habe, wo deutlich bessere Kost doch deutlich näher liegt. Zum Beispiel wie in diesem Fall in und aus Österreich.
Wobei ich mir inzwischen durchaus Vorurteile einräume, was das anbelangt, aber damit kann ich leben. Wie dem auch sei, dieses Buch war eine tolle, ungewöhnliche und originelle Lesereise. Ich hatte mir schon überlegt, das Buch im Sci-Fi-Unterforum einzuquartieren, aber da derselbige Anteil sehr gering ist und vor allem keine allzu große Zukunftsmusik, landet es als KRIMI im Allgemein-Literatur-Unterforum. Der Roman ist Krimi und Agententhriller und handelt in unterschiedlichen Ländern und zu verschiedenen Zeiten. Das Abgrenzen derselbigen versteht die Autorin sehr gut. Flüssig erzählt und doch verständlich. Dazu wirkt es gut recherchiert und glaubhaft in der Handlung, obgleich recht moderne Technologie Einzug hält. Formell und inhaltlich also beispielhaft. So wie es sein soll. Fazit: Eine schlicht und ergreifend klasse Lektüre. hier

PAPERBLOG: Nanobots - Gefährliche Teilchen ist ein spannender und gut recherchierter Thriller, der als Tour de Force durch mehrere Kontinente daherkommt und als kurzweilige Lektüre zudem durch ein sympathisches Ermittlerduo überzeugen kann, von dem man gerne noch mehr lesen würde. Mehr hier

Watchman's Science Fiction Blog
Hochtechnologie bildet das Rückgrat unserer modernen Gesellschaft. Oft genug wird dabei übersehen, dass der Einsatz von High Tech nicht selten ein Spiel mit dem Feuer darstellt, welches wegen der Vorteile des Fortschritts nur zu gerne übersehen oder verharmlost wird. Da werden Risiken zu kontrollierbaren Risiken degradiert oder Störfällen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens abgesprochen. Nicht selten geschieht dies, weil auf Seiten der Produzenten jede Menge Geld und nicht zuletzt die Karrieren hochrangiger Manager und Wissenschaftler auf dem Spiel stehen. Kommt dann auch noch die Politik ins Spiel, kann niemand mit Sicherheit ausschließen, dass Zwischenfälle und Fehlschläge im Zusammenhang mit neuen Erfindungen vertuscht werden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Die Autorin Veronika A. Grager hat sich zu diesem Thema ihre eigene Gedanken gemacht und diese in dem Roman Nanobots – Gefährliche Teilchen verarbeitet, der im November 2011 im Rahmen der Reihe ATM (Action, Thriller & Mystery ) des Verlags p.machinery erschienen ist. Mehr davon hier
Literatur - Veronika A. Grager - Nanobots: Go Grey Goo!
Eine ausgesprochen spannende Thriller-Melange: Unter kräftigem Umrühren der unerschrockenen Privatdetektivin Stella Marini wandeln sich wienerische "No Na - Partikel" zu unberechenbaren Nanopartikeln. Mehr davon hier: evolver
Alligatorpapiere meldet wochentäglich High Noon die wichtigsten Beiträge zur Kriminalliteratur.
Alligatorpapiere:
Nanobots - Eine ausgesprochen spannende Thriller-Melange
Andreas Gruber, Schriftsteller:
Nanobots
Veronika Gragers Figuren triefen vor sarkastischem Humor, dass es eine Freude ist, sie durch diese einzigartige Mischung aus Science-Thriller, Detektiv-Roman und actiongeladenem Pageturner zu begleiten. Bitte anschnallen, wenn Rita, Stella & Co mit dem Aufräumen beginnen! Mehr auf LovelyBooks
* 5 Sterne - Die Atmosphäre verdichtet sich zunehmend und es wird immer schwieriger, den spannenden Thriller aus der Hand zu legen. Mehr auf Bücher.de
* 5 Sterne - Spannender Hollywood-like-Thriller zw. Wien, Washington und den Rocky Mountains. Eben bin ich mit Veronika Gragers Krimi/Thriller fertig geworden. Hätte ich die Zeit dafür gehabt, hätte ich das Buch sicher in einem durchgelesen, weil durchgehend spannend. Dass an manchen Stellen, vor allem gegen Ende, das eine oder andere mal etwas dick aufgetragen wird, tut dem Gesamteindruck keinen Abbruch. Man wünscht sich, dass der Roman noch mal in einem größeren Verlag aufgelegt wird oder sonst irgendwie viele Leser/innen findet. Und über die richtigen Kanäle gesteuert müsste die Hollywood-Verfilmung eigentlich jetzt schon so gut wie fix sein.
* 5 Sterne - Spannender Science-Thriller mit satirischem Lokalkolorit: Das könnte Österreichs Antwort auf Andreas Eschbach und Frank Schätzing sein! Vor allem geht es auch um Nanotechnologie, wie bereits in Eschbachs "Herr aller Dinge".
* 4 Sterne - Polit-Thriller meets Regionalkrimi: Die Autorin hat sich zu viel vorgenommen: Was zunächst wie ein Regionalkrimi beginnt, entwickelt sich zu einem CIA-Polit-Thriller, gepaart mit High-Tech-Entwicklungen der Amerikaner im Afghanistan Krieg.
* 5 Sterne - Echt spannende Geschichte! Ein sehr komplexer Thriller. Viele Handlungsstränge werden gekonnt miteinander verknüpft und sorgen so für Überraschungen. Die Geschichte, die im Milieu der Geheimdienste spielt, ist fundiert recherchiert und spannend geschrieben.
* 5 Sterne - Großes Kino! Handelt es sich um einen Science-Thriller oder doch um einen Krimi mit Potential zur Serie? So unwahrscheinlich es klingt, beides trifft zu. Und das Beste ist: Die Autorin würzt ihre knappe, thriller-kompatible Sprache mit feinstem Humor, in bester österreichischer Krimi-Tradition. Das ist Spannungsliteratur, wie man sie sich nur wünschen kann. Chapeau, Frau Grager!
* 5 Sterne: Spannung vom Anfang bis zum Ende, 23. Januar 2012
Dieser Roman ist aber vorallem ein Krimi und Agententhriller und spielt an mehreren Orten zu verschiedenen Zeiten. Die Autorin versteht es ausgezeichnet die Zeit- und Ortssprünge zu verknüpfen und klar abzugrenzen.Verschiede Charaktere und Handlungen führen letztendlich in eine schlüssige Geschichte.
Aktuelles politisches Geschehen und neueste Technologien werden behandelt. Die Details wurden ausgezeichnet recherchiert. Der Großteil der Handlung wirkt glaubhaft, dass sie durchaus auch auf einer wahren Begebenheit basieren könnte.Die Spannung begleitet dieses Buch vom Anfang bis zum Ende.
Mehr Rezensionen auf Amazon
Was bringt einen ausgewiesenen Science-Fiction-Freund - und Krimimuffel - wie mich dazu, einen Action-Thriller wie "Nanobots" zu lesen?
Natürlich die Hoffnung auf Science-Fiction-Elemente, genährt durch drei Fakten:
1. Der Titel. Nanobots, also Roboter im Nanobereich, sind derzeit eindeutig Science-Fiction. Es geht offenbar um Hochtechnologie.
2. Die Autorin. Schließlich hat Veronika Grager auch schon Science-Fiction-Storys publiziert, etwa in der Anthologie "Story Center 2009 - Das Wort".
3. Der Verlag. p.machinery ist bekannt für gute Science-Fiction von (bislang) unbekannten Autoren.
Science-Fiction ist der kurze Roman (260 Seiten) trotzdem keine, auch die entsprechenden Elemente halten sich in Grenzen, sie dienen eher als Hintergrund für eine spannende Krimi- und Thrillerhandlung. Schon ganz am Anfang wird dem geneigten Leser ein Mord serviert, gefolgt vom Auftritt der smarten Privatdetektivin Stella Marini, einer der Protagonistinnen der Story. Schauplatz ist anfangs die österreichische Hauptstadt Wien, deren Lokalkolorit die Autorin, eine geborene Wienerin, gut einfängt. In einer Parallelhandlung in den USA spielt das Projekt "Biosphere 2" eine Rolle. Rasant kommen weitere Orte ins Spiel, von Deutschland bis nach Afghanistan.
Die Story wird abwechselnd aus der Perspektive verschiedener Personen erzählt, die parallelen Handlungsstränge werden aber hinreichend behutsam nach und nach eingeführt, dass ich mich beim Lesen immer ausgekannt habe. Im Verlauf der Handlung laufen die einzelnen Stränge ohnehin zusammen. Da sind zwar einige Zufälle am Werk, die man bei bösem Willen als konstruiert ansehen könnte, die sich aber so gut in den Gesamtrahmen einfügen, dass es trotzdem passt.
Was am Anfang nach reinen Kriminalfällen aussieht, erweist sich als eine ganz große Sache, in der die Protagonisten zur Bestform auflaufen müssen, damit sie ihnen nicht über den Kopf wächst. Das Ganze ist gerade so komplex, dass es nie langweilig wird, aber beim Lesen auch nicht überfordert. Optimal für einen Einsteiger ins Thrillergenre wie mich.
Die Handlung wird temporeich und flüssig erzählt, es gibt jede Menge Action: Verfolgungsjagden, Banditen, explodierende Hubschrauber. Daneben kommt, was mir ganz besonders gefallen hat, auch das menschliche Element nicht zu kurz mit Alltagssorgen, Herz, Gemütlichkeit und Humor.
Der ganze Roman ist aus meiner Sicht keine "große" Literatur, aber ein gutes Stück spannende Unterhaltung, leichte Kost für etliche Stunden Lesevergnügen. Ich hatte in den letzten Wochen leider nur wenig Zeit zum Lesen, deswegen musste ich das Buch meistens nach ein paar Seiten wieder weglegen. Es fiel mir aber von Mal zu Mal schwerer, ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Und das (fast) ohne Science-Fiction!
Gernot Schatzdorfer, am 22.1.2012, im deutschen SF-Forum
Überraschend gut! Ein internationaler Wissenschaftsthriller von einer eher unbekannten österreichischen Autorin? Verlegt in einem kaum bekannteren Verlag. Was kann das denn schon sein? ... Am Ende blieb nur eine Frage offen: Wo bitte hat sich diese Autorin bis jetzt versteckt? Libri.de
Hans Pühringer: Ich habe das Buch sofort hergenommen und innerhalb von 2 Tagen komplett gelesen. Respekt, Respekt, es ist vom Beginn an bis zum Ende spannend. Insbesondere haben mir Passagen gefallen, in denen die Lebensverhältnisse und/oder die Natur beschrieben wird. Dazu gehören besonders die geschilderten Erlebnisse in Afghanistan (Lebensmitteltransport, Berge, Ödland, Bergpässe ...) und die Schneesturmgeschichte zum Schluss. Dort wird mit sprachlicher Ausdrucksstärke ein farbiges Bild im Kopf produziert, wie es nicht vielen Schreibern gelingt. p.machinery

TOTE nur nach VORANMELDUNG

Badener Zeitung: Kultur (Woche 2 - 13.1.2011)
19 Kurzgeschichten - spannend erzählt von Veronika A. Grager
Flott erzählt, gut aufgebaut und gemischt mit niederösterreichischem Lokalkolorit sind die insgesamt 19 Geschichten eine Lektüre wenn man nicht viel Zeit hat dicke Wälzer zu lesen. Allerdings denkt man sich bei der einen oder anderen Geschichte dennoch: Eigentlich schade, daraus hätte mehr werden können. Material an Personen, Ereignissen und Zuständen wären für einen ganzen Roman vorhanden. Ein Umstand, der als großes Plus für die Autorin zu verbuchen ist und von ihrem Können, ihrer Beobachtungsgabe und Fantasie zeugt. Eine Fantasie, die reichlich in „Mondbeben“ zum Tragen kommt und bei aller Fantasterei einen starken Sog entwickelt. Doch auch der Humor kommt nicht zu kurz wie in „Der beste Segler“ oder in „Urlaub und andere Katastrophen“.
Andreas Gruber, Schriftsteller:
In dieser Kollektion zeigt Veronika Grager die gesamte Bandbreite ihres Könnens: Sie beherrscht ihr Handwerk, egal ob bei einer Science Fiction Story, einem satirischen Lokalkolorit Krimi oder einem spannenden Segelabenteuer. Die Erzählungen sind frisch und spritzig wie eine Windböe auf dem Achterdeck.
Auf Amazon gefunden:
19 Kurzgeschichten hat die Autorin hier versammelt, die vom Zweiseiter bis zur abendfüllenden Novelle reichen. Die Bandbreite erstreckt sich von humorvollen Seglerstories, Krimigeschichten mit österreichischem Lokalkolorit, über Psychothriller und gesellschaftskritische Vignetten, bis zu einer satirischen Science Fiction Geschichte, die den Abschluss bildet. Wer sich an der typisch österreichischen Seele mit Wiener Dialogen erfreuen kann, ist hier richtig. Die Autorin blickt in die Seele des Durchschnittsmenschen und lässt uns an seinen bissigen, zynischen und kriminellen Gedanken teilhaben.
Die vollständige Rezension und noch einige andere finden Sie auf Amazon.de
Michael Haitel vom Deutschen Science Fiction Club (SFCD) hat die erste Rezension zu TOTE nur nach VORANMELDUNG geliefert. Unter dem Titel "Köstliche Irreführung" beschreibt er jede einzelne Story durchaus wohlwollend. Als größtes Kompliment verstehe ich, dass er drei Geschichten für filmreif bzw. serientauglich hält. Die gesamte Rezension finden Sie hier.


MONDBEBEN - Kurzgeschichte

Ralf Bodemann ist Mitglied des Komitees des Deutschen Science Fiction Preises (DSFP).

Er hat eine ausführliche Rezension zu den beiden STORY-CENTER-2009-Bänden verfasst, die in den ANDROMEDA NACHRICHTEN 229 des SFCD veröffentlicht wurde.
Auszug aus der Gesamtrezension: Veronika Grager - Mondbeben
In Russland taucht ein Typ auf, der behauptet, ein Alien zu sein und von einer Mondstation zu kommen. Das würde die US-Feiern zur 50-jährigen Mondlandung gehörig durcheinanderbringen. Kim Asher, Chefin des US-Agenten David Lovely, passt es überhaupt nicht, dass sich der Außerirdische in der Obhut der Russen befindet. Zu allem Überfluss entdeckt NASA-Mitarbeiter Jimmy geheim gehaltene Fotos aus Aldrins Kamera.
Veronika Grager baut ein komplexes, konfliktträchtiges Setting auf und lässt ihre zahlreichen, aber allesamt prägnant gezeichneten Protagonisten darin aufeinandertreffen. Das Ergebnis ist eine turbulente Agentenstory mit abgedrehten Wendungen. Eine spannende und unterhaltsame Geschichte. Die Autorin, die die 60 bereits überschritten hat, weckt Reminiszenzen an Alice B. Sheldon, die Ende der 60er Jahre unter dem Pseudonym James Tiptree jr. für Furore sorgte. Auch "Mondbeben" ist so schwungsvoll geschrieben, dass man eine bedeutend jüngere Urheberin vermutet hätte.

Fredic Brake, Jänner 2010
Mondbeben gefiel mir sehr gut. Die Idee ist echt abgefahren.

Story Center 2009 - Arno Endler, Schriftsteller, Jänner 2010: Mondbeben: Was für ein Kracher!
Zu Beginn dachte ich: Oh nein. Nicht noch eine Geschichte um die erfundene Mondlandung. Doch nur wenige Seiten später überraschte die Autorin mit einem ausgeprägten Gespür für skurrile, wirklichkeitsnahe Typen, die in den Strudel der Geschehnisse gerissen werden. Versoffenen Agenten, irritierte kleine Rädchen im Getriebe großer Behörden und Außerirdische, die sich allzumenschlichen Problemen ausgesetzt sehen. Mein nächstes Highlight.

LIEBE? NEIN DANKE!

EIN KNÜLLER - DAS GEHÖRT VERFILMT!, E. Groiss,

Hallo, beim Lesen von "Liebe? Nein Danke!" habe ich meine Umgebung völlig vergessen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wer gerne beim Lesen schmunzelt und auch mal laut auflachen will, der liegt mit diesem Buch wirklich richtig. Die Urlaubslektüre schlechthin. Der Wortwitz, die Spontanität, der Humor, die zweideutigen Aussagen, sind in diesem Roman phänomenal. Und auch die Geschichte an sich hält immer wieder Überraschungen auf Lager - wie im echten Leben. Dieses Buch gehört verfilmt und wird sicher ein Kassenschlager. (Amazon.de)
Superlektüre für den Urlaub
Wer schon einmal eine Blaue Reise entlang der türkischen Küste mitgemacht hat, wird dieses Buch lieben. Und wer noch nicht in der glücklichen Lage war, wird Lust auf Sonne, Sand und Meer bekommen. Leichte, humorvolle Sommerkost, die Lust auf mehr von dieser Autorin macht. (Libri.de)


ERZBERG

Krimi mit Wiener Lokalkolorit, Andreas Gruber, Schriftsteller

Wer schon immer wissen wollte, was der berühmte Wiener Schmäh ist, der sollte Erzberg lesen. Ein gelungener Debut-Roman.
Krimi aus Österreich
Wer genug hat von den ewig schlampigen Kommissaren, die kaum weniger abnorm sind wie ihre Kundschaft, findet hier ein Ermittlerteam, das wohtuend normal agiert. Sie machen ihren Job, sie streiten, sie haben ihre Macken. Nebenbei sind sie ganz normale Menschen, denen ihr Beruf Berufung ist. Eine flotte Story, die in Wien und Umgebung spielt, einen Ausflug nach Italien mit eingeschlossen. Spannend bis zur letzten Seite. (Libri.de)